Boah, ging es mir immer schlechter mit Aufnahme der Arbeit als Kunsttherapeutin in einer Klinik, vor allem wegen dem Kantinenessen. Aber die Jahre davor waren auch schon nicht gut und ich wunderte mich viel darüber warum es mir schlecht ging und ich nichts schaffte, wie gelähmt da saß, mit den unterschiedlichsten Symptomen.
Mit dem Job wurde es unermesslich schlimmer. Die 15 Minuten zu Fuß nach Hause waren oft kaum zu schaffen, an Ausflüge nach der Arbeit oder einkaufen gehen, war nicht zu denken und wie schon zuvor, wenn ich irgendwo fest arbeitete (nämlich mit Kantine) dachte ich für einen acht Stunden Job nicht geschaffen zu sein.
Dann eben kein Leben außer der Arbeit, so dachte ich mir. Es wurde noch schlimmer. Ich arbeite mit psychisch Kranken, alles F Diagnosen und konnte mir dann nach einer durchzechten Silvesterfeier, nach der es monatelang unglaublich bergab ging, locker die klinische Depression diagnostizieren. Die Psychotherapeutenkollegin war derselben Meinung.
Nun geht es bei dem ganzen um Histamin und das beeinträchtigt alle Körpersysteme, auch das Gehirn. Da steckte ich so tief fest, nahm es ergeben hin, gab trotzdem mein Bestes und war mir sicher dass es keinen guten psychischen Grund für eine Depression geben konnte. So war es auch. Der ewige Durst, der ewige Hunger, die 30 Kilo mehr, die unglaubliche Müdigkeit und Erschöpfung, die Wattewand und das Sternchen sehen den ganzen Tag, das Kopfweh, der Juckreiz, die Ganzkörperschmerzen, das Übergeben, das krasseste Sodbrennen, die Unfähigkeit Dinge zu erledigen... , schreckliche Tage in denen es mir unglaublich elend ging. Außer zum Krankschreiben und für ein paar Untersuchungen ging ich nicht zum Arzt. Einmal Schlaflabor, aber die meinten nur ab zum Psychotherapeuten, denn ich wäre kerngesund. Und so auch mein Hausarzt. Mein Gehirn war dabei auch hinüber und mir fiel nichts Gutes ein um da rauszukommen, ebenso fehlte mir dazu jegliche Kraft.
Bis eines Abends 2014 oder 15 Papaya bei Skype was zum Thema Histamin-Intoleranz schickte,hätte er bei Deutschlandfunk gehört. Und der Papa kennt gut einige der Beschwerden, mit denen ich mich rumschlug.
Das war der Start vom langen Weg zur Besserung. Mit krassen Tiefen und erst jetzt komme ich mir langsam wieder lebendig vor. Nicht immer.
Mit dem Job wurde es unermesslich schlimmer. Die 15 Minuten zu Fuß nach Hause waren oft kaum zu schaffen, an Ausflüge nach der Arbeit oder einkaufen gehen, war nicht zu denken und wie schon zuvor, wenn ich irgendwo fest arbeitete (nämlich mit Kantine) dachte ich für einen acht Stunden Job nicht geschaffen zu sein.
Dann eben kein Leben außer der Arbeit, so dachte ich mir. Es wurde noch schlimmer. Ich arbeite mit psychisch Kranken, alles F Diagnosen und konnte mir dann nach einer durchzechten Silvesterfeier, nach der es monatelang unglaublich bergab ging, locker die klinische Depression diagnostizieren. Die Psychotherapeutenkollegin war derselben Meinung.
Nun geht es bei dem ganzen um Histamin und das beeinträchtigt alle Körpersysteme, auch das Gehirn. Da steckte ich so tief fest, nahm es ergeben hin, gab trotzdem mein Bestes und war mir sicher dass es keinen guten psychischen Grund für eine Depression geben konnte. So war es auch. Der ewige Durst, der ewige Hunger, die 30 Kilo mehr, die unglaubliche Müdigkeit und Erschöpfung, die Wattewand und das Sternchen sehen den ganzen Tag, das Kopfweh, der Juckreiz, die Ganzkörperschmerzen, das Übergeben, das krasseste Sodbrennen, die Unfähigkeit Dinge zu erledigen... , schreckliche Tage in denen es mir unglaublich elend ging. Außer zum Krankschreiben und für ein paar Untersuchungen ging ich nicht zum Arzt. Einmal Schlaflabor, aber die meinten nur ab zum Psychotherapeuten, denn ich wäre kerngesund. Und so auch mein Hausarzt. Mein Gehirn war dabei auch hinüber und mir fiel nichts Gutes ein um da rauszukommen, ebenso fehlte mir dazu jegliche Kraft.
Bis eines Abends 2014 oder 15 Papaya bei Skype was zum Thema Histamin-Intoleranz schickte,hätte er bei Deutschlandfunk gehört. Und der Papa kennt gut einige der Beschwerden, mit denen ich mich rumschlug.
Das war der Start vom langen Weg zur Besserung. Mit krassen Tiefen und erst jetzt komme ich mir langsam wieder lebendig vor. Nicht immer.